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Geschichte Chronik des Hospizvereins Würmtal e. V. sowie Eckdaten der Entwicklung der Hospizarbeit in Deutschland
Juni 1996:
Beschluss der Frauen Union der CSU in Gräfelfing zur Gründung eines Hospizvereins im Würmtal. Planung des 1. Satzungsentwurfes. Erste Gründungsmitgliederliste
27.11.1996:
Gründungsveranstaltung. Schirmherr: Landrat Heiner Janik, Festrede: Dr. Binsack
1997:
1. Ausbildungsseminar für Hospizhelfer. Finanzierung durch Spende von St. Johannes, Locham
ab 1997:
Öffentlichkeitsarbeit durch verschiedene Vorträge zu den Themen ambulanter Hospizdienst, Palliativmedizin, Schmerztherapie, Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht u.a.
Nov. 1997:
Kooperationsvertrag mit dem Malteser Hilfsdienst Gräfelfing
2001:
Auszeichnung durch den Katholikenrat der Region Bayern mit der Pater-Rupert-Mayer-Plakette
30.11.2001:
5-Jahres-Feier mit Empfang im Bürgerhaus. Festrede: Dr. Binsack
2006:
Vortragszyklus mit der VHS Würmtal zum Thema Sterben, Tod und Trauer in den verschiedenen Weltreligionen
08.10.2006:
15 Jahre Hospizverein Würmtal e.V. mit Ausstellung und Konzert der Musikschule
2013:
Frau Dr. Doris Unterreitmeier löst Erika Brink als Vorstandsvorsitzende ab
2014:
Anstellung einer eigenen Palliative Care Pflegefachkraft
2016:
Kooperationsvertrag mit dem ambulanten Hospizdienst der Malteser wird beendet
2016:
Neues Hospizbüro in der Steubstraße 1a in 82166 Gräfelfing
30.09.2016:
20 Jahre Hospizverein Würmtal. Festrede: Frau Prof. Dr. Claudia Bausewein (Palliativmedizinerin, Lehrstuhlinhaberin für Palliativmedizin an der Ludwig-Maximilians-Universität München). Ausstellung mit musikalischer Begleitung
2017:
Abschluss des ersten Hospizbegleiterkurses
2018:
Beitritt in das Hospiz- und Palliativnetzwerk im Landkreis München
2019:
Hospizverein wird alleiniger Mieter der Büroräume und hat somit ein eigenes Hospizbüro
15.02.2020:
Büroeinweihung mit Tag der offenen Tür
ab 2020:
Pandemiebedingt konnten nur eingeschränkt Veranstaltungen durchgeführt werden
2021:
25 Jahre Hospizverein Würmtal e. V.
ab 2022:
jährliches Benefizkonzert mit dem Würmtaler Kammerochester
Verschiedene Veranstaltungen
- Lesung mit Prof. Dr. Dr. Berend Feddersen: „Der alte Mann und der Hase“
- Vortrag von Wolfgang Putz zu Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht
- Kochkurs für Trauernde in Zusammenarbeit mit der VHS
- Vortrag: „Das letzte Fest planen“
- Workshop: „Mein letzter Koffer“
- Monatliche offene Trauergruppe
1983:
Eröffnung der ersten Palliativstation im Universitätsklinikum Köln
1984:
Entwicklung des ersten deutschen ambulanten Hospizdienstes durch die Arbeitsgruppe „Zu Hause sterben“ an der Evangelischen Fachhochschule Hannover
1986:
Eröffnung des ersten stationären Hospizes („Haus Hörn“) in Aachen
1992:
Bildung der Bundesarbeitsgemeinschaft Hospiz. Diese entwickelts sich zum Dachverband in der Hospizlandschaft, dem heute die meisten Landesarbeitsgemeinschaften Hospiz angeschlossen sind
1996:
Gründung des ersten Hospizvereins im Landkreis München – dem Hospizverein Würmtal - durch Erika Brink
1999:
Abschluss einer Rahmenvereinbarung zwischen Krankenkassen und Hospizträgern
2007:
Gesundheitsreformgesetz stärkt den ambulanten Hospizdienst. Das Gesetz trägt dem Grundsatz des Vorranges von ambulanten Hilfen gegenüber stationären nachdrücklich Rechnung.
In ihm wird festgeschrieben: Versicherte mit einer nicht heilbaren fortschreitenden und weit fortgeschrittenen Erkrankung bei einer zugleich begrenzten Lebenserwartung, die eine besonders aufwändige Versorgung benötigen, haben Anspruch auf spezialisierte ambulante Palliativversorgung. Ein solcher Anspruch wird auch BewohnerInnen in Altenpflegeheimen zugesprochen.